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Kreisforstamt warnt vor Waldbrandgefahr

icon.crdate15.06.2023

Anhaltend hohe Temperaturen in Verbindung mit trockenen Winden haben die Waldbrandgefahr in den vergangenen Tagen verschärft.

Anhaltend hohe Temperaturen in Verbindung mit trockenen Winden haben die Waldbrandgefahr in den vergangenen Tagen verschärft. Deshalb appelliert das Kreisforstamt zur Vorsicht im Wald.

Die reichlichen Niederschläge des zeitigen Frühjahrs sind im Oberboden zu großen Teilen bereits aufgebraucht. Die Böden trocknen aus und weisen vielerorts bereits wieder Risse auf, das Laub knistert vor Trockenheit. Die Waldbrandgefahr hat in den vergangenen Tagen deutlich zugenommen.

Waldbrände entstehen in den seltensten Fällen durch natürliche Einwirkungen wie etwa einem äußerst seltenen Blitzeinschlag. Meist sind Waldbrände auf menschliches Handeln zurück zu führen, so heißt es im Kreisforstamt. Eine weggeworfene Zigarettenkippe, ein unzureichend gelöschtes Grillfeuer, eine zurückgelassene Glasflasche die unter Sonneneinstrahlung zum Brennglas wird – all diese Unachtsamkeiten können Auslöser für Waldbrände werden. Daher gilt seit dem 1. März dieses Jahres im Wald absolutes Rauchverbot. Bei dem derzeit überdurchschnittlich hohen Waldbrandrisiko können auch Grillstellen gesperrt werden. Diese Sperrungen sind unbedingt zu beachten. Darauf weist das Forstamt hin.

Obwohl die hiesigen, sehr naturnah aufgebauten Laubwälder nicht zu den Waldbrandrisikogebieten gehören, kommt es jedes Jahr zu Waldbränden. Meist handelt es sich um Bodenfeuer, bei denen bodennahe Vegetation und abgestorbenes Material in Flammen aufgeht und die Stammfüße der Waldbäume geschädigt werden. Auch wenn die Flächen durch nachwachsende Bodenvegetation optisch meist rasch wieder begrünt sind, so ist der Schaden durch die beschädigten Stammfüße der Waldbäume bleibend.